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Ausstellung Mi. 12.08.2020 - Mi. 16.09.2020

Zentralbibliothek Foyer, Kröpeliner Str. 82, 18055 Rostock

Christine Donath
Kunsterzieherin aus Rostock

Die Bilder in dieser Ausstellung sind in Mix Media Art gestaltet.
Mix Media bedeutet Lust am Ausprobieren, „querbeet“ und „crossover“ durch alle klassischen Gestaltungstechniken. Von A wie Aquarell bis Z wie Zeichnung. Man benötigt Papier, Farben, Stempel, Schablonen, Stanzen und vor allem Lust und Freude am Experimentieren.

Mix Media ist auch mein Spielplatz für Kreativität und Einfallsreichtum. Ständig finde ich dabei neue Ideen, Herangehensweisen und Inspirationen, von denen ich dann am Ende oft selbst überrascht bin.
In dieser Ausstellung habe ich unterschiedlichste Motive aus Stadt und Land gewählt, sowie meine Gedanken über Menschen und ihre Beweggründe visuell detailreich und akzentuiert in Szene gesetzt.

Picasso hat einst damit begonnen, seitdem hat sich diese verhältnismäßig junge Kunst durch immer neue Materialien stetig weiterentwickelt. Mix Media ist mittlerweile zu einem neuen Medium in der Kunstwelt geworden.
Der Fantasie sind dabei dem Gestalter wie dem Betrachter keine Grenzen gesetzt.

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• Ein Klavier für die Bachwoche

Im Frühjahr 2019 haben wir im Auftrag des Bachvereins e.V. in Rostock anlässlich der Woche, die dem Musiker und Komponisten Johann Sebastian Bach gewidmet war, ein Klavier bemalt.

Radio Lohro und die OZ berichteten. Die Kinder haben ihre Kenntnisse aus dem Musikunterricht gut einsetzen können. Rhythmische Streifen und Muster in leuchtenden Farben ergeben laute und leise Klänge, sind im Kontrast miteinander verwoben, öffnen und schließen sich. Wie in einem Werk des barocken Musikgenies! Das fertig bemalte Klavier wurde im DOCK Inn in Warnemünde aufgestellt und ist für Gäste und Besucher sichtbar.

Als Dankeschön war die Kindergruppe im Oktober 2019 als gesamte Gruppe in das DOCK Inn eingeladen. Die Mädchen konnten bei den „Felshelden“ Klettern und Bouldern und anschließend gab es für alle ein gemeinsames Abendessen.

Christine Donath - Kursleiterin bei Arthus

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Aufbauend auf dem maritimen Charakter des Southbaltic – Programms, welches das "blaue und das grüne Wachstum" in den Mittelpunkt rückt, sollen sich die Schüler der Prof.- Franz – Bunke - Schule und ihre italienischen Gäste (insgesamt 22) mit Fragen der Umwelt, der Ökologie und des Klimawandels auseinander setzen und sich Gedanken über eigenen Haltungen und Standpunkte machen.

In ihrer Recherche sollen sie erfahren und erkennen, dass nachhaltiges Wirtschaften radikales Umdenken bedeutet und Wachstum nicht durch immer mehr Konsum sondern auch über Kommunikation und Bildung stattfinden wird.

Ort der künstlerischen Auseinandersetzung ist 2017 die Prof.- Franz – Bunke - Schule in Schwaan. Im letzten Jahr pflanzten Schüler der 10. Klasse in der Nähe des Ufers der Beke einen Lebensbaumkreis an. Sie setzten sich mit der Geschichte und Mythologie der Bäume in verschiedenen Kulturkreisen und unterschiedlichen Epochen auseinander.

Die Besonderheit dieses Projektes besteht darin, dass die teilnehmenden Schüler als Akteure auftreten und in ihren eigenen bildkünstlerischer Ideen zum Ausdruck bringen, wie sie persönlich dem Klimawandel Einhalt gebieten wollen, indem sie eigene, oft umweltschädliche Handlungen beispielsweise Stromverbrauch, Heizbedarf, Konsumverhalten, Transport und natürlich Essgewohnheiten überdenken.

Die gewonnenen Erkenntnisse wurden von ihnen unter der Leitung von Frau Donath und Herrn Münchow vom Künstlerischen Sommerkurs Ostseeküste e.V. künstlerisch umgesetzt und als Botschaft dem Lebensbaumkreis durch leuchtende Farben, vielfältige Formen, Schrift und Symbolik auf 22 großen farbig gestalteten Fahnen aufgemalt. Die Fahnen haben das Format 40x 200 cm und werden in den Ästen und Zweigen schonend befestigt, so dass sie sich im Wind dynamisch bewegen können.

Besondere Fragen, wie: „Wie vermittle ich "Nachhaltigkeit?“ oder “Wie verändere ich Verhalten?“ dürften für die teilnehmenden Schüler aus Deutschland und Italien von nachhaltigem Interesse sein und zu neuen Kompetenzen führen. Sie sollen erkennen, dass ihr Lebensbaumkreis an der Beke in Schwaan ein Lernort ist und die Begegnung mit Bäumen verschiedenster Herkunft, Bedeutung und Symbolik ihnen neue Gedanken und Wege eröffnet.

Sie lernen, dass durch die Entwicklung von Bildungslandschaft und Zukunftswerkstatt neue zukunftsfähige Gestaltungsräume geschaffen werden können.

Christine Donath -  Projektleiterin

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Ausstellung „Sehen, Erleben, Empfinden“

Blick auf den Gespensterwald

Eine Besonderheit an der Küste ist das "Nienhäger Holz“ auf einer kleinen mecklenburgischen Steilküste zwischen Bad Doberan und Rostock, besser unter dem Begriff Gespensterwald bekannt. Die Einmaligkeit des Küstenwaldes liegt in den von der Natur geformten Laubbäumen, die sich im Ostseewind und Abendnebel gespenstisch wiegen.

Seit jeher umrankt von Märchen und Sagen, im Volksmund als Treffpunkt von Geistern und Hexen im Verruf, wirkt der Küstenwald von Nienhagen - der Gespensterwald Nienhagen - am Tage und im Spiegel des Sonnenuntergangs weniger gespenstisch als vielmehr zauberhaft. Als prägnanter Teil eines pittoresken Naturszenarios aus Meereswogen, Strand und Steilküste inspiriert er Fotografen, Maler und Autoren.

Ein Maler, der die wildromantischen Motive im Dämmerlicht der Ostsee, zwischen steilen Klippen und dunklen Küstenwäldern dieser Küstenlandschaft liebte, war Lovis Corinth.

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Tag des Ehrenamtes 2015

Ministerpräsident zeichnet rund 70 Ehrenamtliche aus Mecklenburg-Vorpommern aus - darunter auch Christine Donath.

In der Ehrenurkunde steht:

Als Dank und Anerkennung verleihe ich Frau Christine Donath die Ehrennadel des Landes Mecklenburg – Vorpommern für besondere Verdienste im Ehrenamt

Schwerin 5.Dezember 2015

Diese Auszeichnung erfüllt mich mit Stolz und Freude. Ich nehme Sie als Vorsitzende des Vereins Freundeskreis Künstlerischer Sommerkurs Ostseküste e.V. dankend entgegen und danke allen Vereins- und Vorstandsmitgliedern sowie Kursleitern, die mich in meiner Arbeit so gut unterstützen. Ich betrachte diese Auszeichnung als Anerkennung und Wertschätzung unserer gemeinsamen Arbeit.